Ehrenamt
22.01.2018
Eine starke Jugend
Die Unterknöringer Feuerwehr pflegt eine gute Nachbarschaft mit Oberknöringen
Bei der Dienst- und Mitgliederversammlung der Feuerwehr Unterknöringen haben die Mitglieder den Vorsitzenden Joachim Findler und seine Stellvertreterin Daniela Kugler einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Nach 18 Jahren als Kassenwart gab Hans Kopriva sein Amt an Michael Fritz weiter. Als Schriftführer wurde Thomas Hacker bestätigt, zu Beisitzern wurden Rainer Fritz und Thorsten Meißner-Seidel gewählt.
Für seine vielfältigen Verdienste und seine langjährige Tätigkeit als Kommandant wurde Johann Ruf zum Ehrenkommandanten ernannt. Er leitete die Wehr von 1982 bis zum Jahr 2000. Für 30 Jahre aktiven Dienst wurden der Gruppenführer Thomas Hacker und für 20-jährige Dienstzeit der Maschinist Hans Kopriva geehrt.
Kommandant Spring berichtete von 26 Einsätzen im vergangenen Jahr, wovon neunmal zu Bränden gerufen wurde. Die 24 Feuerwehrmänner und zwei Feuerwehrfrauen hielten zwölf Übungen ab, von denen sechs gemeinsam mit der Oberknöringer Wehr stattfanden. Der Oberknöringer Kommandant Christian Blaha dankte den Unterknöringern für die gute Zusammenarbeit.
Jugendwart Martin Ziegler stellte fünf Neuzugänge vor, die 2017 der Jugendgruppe beigetreten waren. Insgesamt sind nun 13 Jugendliche im Alter von zwölf bis 18 Jahren mit Spaß dabei und nehmen fleißig an den Wissentests teil. Auch bei sonstigen Vereinsaktivitäten waren sie zahlreich vertreten.
Aus beruflichen Gründen gab Martin Ziegler die Leitung der Jugendgruppe an Thorsten Meißner-Seidel ab. Martin Ziegler will ihn jedoch weiterhin unterstützen, ebenso wie Mareike Findler und Pascal Hins. Kreisbrandmeister Helmut Motzer lobte die starke Jugendgruppe und dankte Martin Ziegler für sein Engagement. Burgaus Bürgermeister Konrad Barm lobte, dass die Feuerwehren sehr sparsam wirtschafteten. Die Unterknöringer Wehr solle ein neues Fahrzeug bekommen, sagte Barm. Er betonte die Bedeutung der Sicherheitswachen durch die Feuerwehren, zumal die Veranstaltungsrichtlinien immer strenger geworden seien. (zg)
